Ein neuer aus Aachen grüßt in die Runde...

Moin,

ja genau...

Das 120er Becken ist das einzige, welches nach Tom's Plan aufgedüngt und mit CO2 versorgt wird. Alle anderen Becken laufen ohne CO2 und Düngung.... Klar habe ich in allen Becken etwas Algenbewuchs. Dieser ist aber auch gern gesehen, da es sich ja hier nicht um Schaubecken sondern um Garnelenhaltung handelt. Wenn der Algenwuchs in den Cubes zunimmt, ist dies für mich ein Zeichen, die Fütterung ( Life, Pudding, Pellets u. überbrühte Kräuter) etwas zu reduzieren.

Dieses Soil war ein aktives. In den ersten Wochen hat es mir dermaßen die GH und KH in den Keller gehauen, dass ich ständig die Werte wieder anheben musste. Ich habe dann, um Fremdeinwirkung auszuschließen, auf Osmosewasser umgestellt und mit Bienensalz auf Leitwert 220 eingestellt. Alle Becken laufen bei mir übrigens auf Osmosewasser.

Beleuchtungstechnisch war dieses Becken mit seiner 50er Wassertiefe von Werk aus mit 1800 Lumen unterbelichtet. Sehr früh nach dem Beckenstart habe ich mir dann einen zusätzlichen LED Balken mit 6000K und 800 Lumen eingebaut... Die Beleuchtung wurde etwas besser, die Pflanzen begannen zu wachsen und perlten abends ein wenig. Mittlerweile habe ich ihn durch eine Chihiros Leuchte aus der A Serie ersetzt. Mit dieser Kombi komme ich nun bei Vollast auf etwas über 5000 Lumen, was den Pflanzen sichtbar gut tut und auch in den schattierten Bereichen noch Wachstum sichtbar ist.

Mir ist bewusst, dass das ständige rumjustieren an Wasserwerten und Beleuchtung in der Vergangenheit nicht optimal für das Becken war. So wie es am Anfang war, konnte es aber auch nicht bleiben.

kettwi

LED Beleuchtung knapp 50 Lumen/liter

Echinodorus, Wasserpest, Valisnerien, Moose und zwei Bodendecker, deren Namen ich immer vergesse.

Guter Tipp,

dieses tägliche nachmessen und nachdüngen mit Fosfo war schon lästig...