Smaragd-Zwergrasbora | Microdevario kubotai

  • Hallo zusammen,


    ich war gerade im Aquaristikladen bei mir in der Nähe, einfach ein bisschen stöbern, aber auch, weil ich den Kies von denen mir anschauen wollte. Dabei habe ich unheimlich schöne Fische gesehen und zwar die Smaragd-Zwergrasbora (Microdevario kubotai), die zu den Minibärblingen gehören und mit den Garnelen gut kooperieren, wenn man den Babys Verstecke bietet. Ich habe selbst kein Platz, was ich gerade schade find, aber man kann nicht alles haben :) Die haben auch vorhin ein Video eingestellt.


    https://www.facebook.com/aquadozoo/videos/2438365199740023/


    Wer kein Facebook besitzt, der kann auch ein Video bei Aquaowner sehen - sind gleich die ersten vorgestellten Fische. Schön, dass der Aquaristikhändler das Futterangebot preis gibt, vor allem frisch geschlüpfte Artemia.


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  • Huch, hallo :) Sind noch nicht ganz ausgefärbt, da die gestern spät Abend erst eingezogen sind. Das dauert ja in der Regel bis zu zwei Wochen, bis sie vollständig ihre Farben haben.


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  • Mit den grün gelben kubotais liebäugel ich ja auch schon sehr lange. Aber oft wird von der Haltung mit Garnelen abgeraten, die Räubern wohl doch gut. Bin auf deine Erfahrungen gespannt, besonders, wenn die denn dann ausgewachsen sind!

    Grüße Heike


    (320 Liter Gesellschaftsbecken, 55 Liter Scapers-Tank Garnelenbecken, 24 Liter Kampffischbecken)

  • Das ist immer ein geteiltes Bild. Die einen schreiben ja und die anderen nein. Dann kommen oft auch die Falschinformationen bezüglich der Größe der Fische. Sehr oft wird mir ca. 2 cm gehandelt, aber die sind etwas größer. Mit meinen anderen Bärblingen wie Moskitos, Erdbeeren etc. kommen unheimlich viele Babygarnelen hoch, denn die können ja auch an die Babys, allerdings habe ich auch unheimlich viel Moos drin. Also nicht nur das auf dem Stein, sondern auch hinten links in der Ecke. Da ragt das Moos schon fast aus dem Wasser und Du siehst noch nicht mal die Heizung :) Davor ist ein mittelgroßer Javastein, der es noch etwas verängt. Unten im Moos sind auch ein paar Röhren.


    Auf jeden Fall sie die Grünen etwas hektischer als die anderen Artgenossen. Vom Schwimmverhalten würde ich die annährend ähnlich sehen. Ich habe auch schon eine Minibabygarnele an dem Fisch vorbei schwimmen gesehen und der Fisch hat sich nicht interessiert :) Aber Du hast recht, etwas beobachten muss ich das noch :)

  • Ich war mal so frei und habe mal etwas rum telefoniert und einfach mal in mehreren Shops nachgefragt. Die Fische können natürlich wie jeder andere Fisch Babygarnelen verspeisen. Es gab Shops die sagen, dass es mit Garnelen keine Probleme gibt, aber auch Geschäfte, dass die natürlich den Nachwuchs verspeisen können. Es gab auch Läden, die mir sagten, dass man die auf einer Seite nicht empfiehlt, weil halt Babygarnelen gefressen werden können, aber auf der anderen Seite doch empfehlen, wenn man ein gut strukturiertes Becken mit vielen Verstecken hat. Der Fisch, der in vielen Läden als ca. 2 cm angeboten wird, ist wohl eher ein Maß aus dem Internet. Die können durchaus 3 cm werden und sind etwas robuster im Körper als z. B. ein Moskitobärbling. Und natürlich auch ein wichtiger Faktor ist die Charakteristik der einzelnen Fische, was man ja bei den anderen Wasserbewohnern auch hat. Es gibt welche, die sehr friedlich umher schwimmen oder krabbeln wie auch welche die richtige Rüpel sind.

  • Hi,

    ich hatte die bis vor kurzem noch in meinem 40 Liter Cube.

    Hab sie aber dann aber abgegeben, weil mir das Becken für die kleinen aufgeweckten Kerlchen doch zu klein war, obwohl es öfter auch anders angegeben wird.

    Garnelennachwuchs hatte ich in der Zeit wenig, aber auch wenige Eiertragende, ob's an den Fischen lag kann ich nicht sagen, aber unvorsichtige Babies werden definitiv gefressen, was mich aber weiter nicht störte.

    Bei mir gab's fast immer frisch geschlüpfte Artemia, wenn grad mal nichts fertig war auch mal Nano Gran, Frostfutter oder ähnliches, war aber eher die Ausnahme...

    Ich fand, das die bei Lebendfutter etwas entspannter durchs Becken gezogen sind.

    Ich hab die Artemia nach dem abspülen usw in eine Spritze aufgezogen und die dann ins Becken gehangen.

    Die kleinen Nauplien schwimmen dann nach und nach von alleine raus und die Fische haben Zeit genug zum fressen.

    Ich finde Lebendfutter gehört für eine Artgerechte Fütterung für Salmler, Bärblingen und co einfach dazu.

    Für alle die es noch gemacht haben einfach mal probieren, ihr werdet den Unterschied im Verhalten, der Farbe usw merken...?

  • Artemia gab es vorhin bei mir :) Aber super Tip mit der Spritze - das muss ich auch unbedingt mal ausprobieren :)


    Man sieht schon den Unterschied zwischen den Bärblingsarten. Die Grünen bewegen sich so schnell, als wären die am verhungern.


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  • Wieviel Liter hast Du da?


    Ich möchte nach den Feiertagen bei einer Bekannten ein neues Becken einrichten (60l) und tendiere momentan dazu das analog zum Becken vom Junior zu machen (Minibärblinge / Red Fire (8o), 2 CPOs) - aber die Minis hier sind ja auch schön :love:

    "I feel a powerful connection to the history of bass players... like what-was-his-name from The Who or that guy from Led Zeppelin who wasn't Page, Plant or Bonham" - Homer Simpson ^^

  • Hallo Tommi :)


    Aktuell sind die bei mir im 55er, aber ich finde, dass denen ein 100er sicherlich mehr Spaß machen wird, denn die sind echt heavy in ihren Bewegungen und wirken hektischer als die anderen Bärblinge, die dann mitziehen. Den Bewegungsdrang verspüren die beim füttern oder wenn man am Becken steht und sie meinen, es gäbe was oder wenn ich halt bei der Beckenarbeit nerve. Laut dem Typen da oben würden angeblich 20 Stück im 60er gehen, aber da spricht er von einer Gesamtgröße von 2,5 cm pro Fisch. Die sind aber größer mit 3 cm. Und cool wären wirklich rote Pflanzen und dunkle Hintergründe, denn mit grünen Pflanzen sind die Farben nicht so ausdrucksstark :)

  • Hallo zusammen,


    die Fische sind mittlerweile gut ausgefärbt und bekommen auch gerne mal Nauplien, was absolut perfektes Futter für die Fische ist.


    Auf dem Video ist es etwas schwer mit der Farbe und am besten sieht man die Färbung, wenn die hinten am schwarzen Hintergrund lang schwimmen. Mit grünen Pflanzen ist das da immer etwas schwierig. Hätte ich mal rote Pflanzen :)


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  • Hallo ihr lieben, ich krame dieses Thema wieder hervor.

    Wir haben uns vor einigen Wochen 10 Stück dieser hübschen Fische für unser Gesellschaftsbecken (240l) gekauft.

    Leider verschwinden sie nach und nach, aller paar Tage einer weniger, jetzt sind es nur noch 5 Stück ;(


    Wir hatten das auch schon mit den Perlhuhnbärblingen, davon sind am Ende nur 3 Stück geblieben und wir sind total ratlos, woran es liegen könnte.

    Die Fische haben genug Freischwimmfläche, aber auch jede Menge Pflanzen und Versteckmöglichkeiten. Es sind keinerlei Krankheitsanzeichen zu sehen, die sind munter und fressen (wir achten immer darauf, dass genug kleines Futter mit da ist, oft bekommen sie frisch geschlüpfte Artemia), sie sind gut gefärbt, nicht blass, keine abstehenden Schuppen, schwimmen nicht gekrümmt oder sonst irgendwie auffällig anders oder sonst irgendetwas. Keinerlei Anzeichen, dass es ihnen irgendwie nicht gut geht, aber früh fehlt dann einfach öfters mal einer.


    Ich hatte schon überlegt, ob die vielleicht einer wegfrisst, aber die einzigen Räuber im Becken sind Dornaugen und da scheinen sie mir etwas zu groß und vor allem zu flink als Beute....


    Hat jemand eine Idee oder ähnliche Erfahrungen gemacht? Es ist wirklich schade um diese hübschen kleinen Flitzer :(

  • Das tut mir leid 🙁

    Ich habe auch schon öfters die Erfahrung gemacht, das neue gekaufte Fische kurzfristig sterben, ebenfalls ohne Anzeichen. Innerhalb kurzer Zeit, fast jeden Tag ein toter. Alle anderen vorhanden Tiere haben nichts. Keine Krankheitsanzeichen, kein scheuern, kein komisches verhalten. Es überleben dann höchstens ein paar.

    Meine Meinung nach hat das was mit den vorhandenen Bakterienstämmen im Becken zu tun und den neuen Bakterien, die die neuen Tiere mit bringen. Die vorhandenen Tiere und ihr Immunsystem haben sich mit der vorhandenen Bakterien arrangiert, neue Fische kommen nicht damit klar.

    Neue Fische sind gestresst, durch das einfangen, Transport, umsetzen, neue Wasserwerte,... so dass das Immunsystem schon angegriffen ist. Wenn dann neue bakterien dazu kommen: Bumm!

    Ein sehr großer Wasserwechsel davor könnte etwas helfen. Oder du machst es wie ich und kaufst keine neuen Tiere mehr. Dann hört auch das Sterben und die Krankheiten auf. Zu der Zeit, wo ab und zu neue Fische dazu kamen, war immer irgendwas im argen bezüglich Krankheiten und tote Tiere. Seit langem habe ich keine Tiere mehr gekauft und seitdem keine Probleme mehr.

    Meine Empfehlung: überlegen, welche fische man haben möchte und wieviele, großer Wasserwechsel, viele Humine und z.b. voogle hoch dosiert ins Wasser und beten, das es gut geht und dann fertig! Keine neuen Tiere andauernd. Sorry, aber meine bescheidene, enttäuschte Erfahrung bisher.

    Grüße Heike


    (320 Liter Gesellschaftsbecken, 55 Liter Scapers-Tank Garnelenbecken, 24 Liter Kampffischbecken)

  • Danke Heike für deine Einschätzung. Das deckt sich zum Teil ja schon mit unseren Erfahrungen.


    Das ist also ein 240 L Becken, gut bepflanzt und da ist nichts drin ausser ein paar Dornaugen und die Bärblinge? Die Bärblinge verschwinden und es gibt keine Leichen oder kranken Fische?

    Doch doch, da sind natürlich noch mehr Fische drin, aber das sind alles keine Räuber wenn ich mich nicht irre.

    Es sind noch 2 Schwielenwelse, 3 Hexenwelse, 5 Antennenwelse, 3 Perlhuhnbärblinge, 4 Ziersalmler, Amanos und jede Menge Neocaridinas.


    Fischleichen sind nie zu finden (aber gut, so ein kleiner Fisch ist ganz schnell von den Amanos verspeist schätze ich). Einer der Ziersalmler ist uns letztens verstorben (aber bevor die Grünen eingezogen sind), der ist aber auch erkennbar ein paar Tage vorher so gekrümmt geschwommen und hat nicht mehr gefressen, bei ihm liegt die Vermutung nahe, dass er einfach an Altersschwäche gestorben ist. Keiner der anderen Fische zeigte ähnliche Symptome.