Danke Markus, das war sehr nett und toll geschrieben.
Ich werde jetzt zusehen, dass meine Wasserwerte so bleiben wie sie sein sollen und wenn alles passt, dann mache ich mich gegen Mitte des Monats schon mal auf die suche nach etwas was mir taugt und wenn ich das richtige gefunden habe, und auch da weiterhin meine Wasserwerte in Ordnung bleiben, werde ich denke ich ende des Monats neue Mitbewohner haben =)
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wo ich dann auf einmal das Problem mit Wasserlinsen bekam und heute noch habe.
Was hattest/hast du denn für Problem damit bekommen?
Gruß
Markus
Hallo Markus,
ich nenne es Wasserlinsenpest. Wenn man einmal diese Wasserlinsen im Becken hat, wird man diese nicht mehr los und die vermehren sich unheimlich schnell an der Oberfläche, wo man alle 1-2 Wochen am keschern ist. Problem dabei ist aber nicht mal eben das keschern, sondern dass an den Linsen junge Spitzschlammschnecken oder aber auch Garnelen dran hängen. Selbst wenn Du die Linsen im Eimer gibst, hängen die teilweise immer noch an den Linsen.
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Wasserlinsen wachsen bei mir eine Fläche von 45x30cm in einer Woche zu (wenn man sie lässt)
... und ja, man muss mit Brille und Lupe schauen, das man keine Tiere mit rausfängt ... ich reduziere manchmal fast auf Null, eine Woche später alles wieder voll.
Die Wasserlinsen sehen ja auch ganz niedlich aus und sind als Versteck für Tierbabys toll , aber deren Vermehrung ist schon heftig!
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Naja, als Pest würde ich die nicht bezeichnen, da die Vorteile doch überwiegen: sie schatten ab, bieten gute Versteckmöglichkeiten für allerlei Getier (und die lieben es, sonst würden die Wurzeln nicht so voll damit hängen) und sie entziehen dem Wasser Schadstoffe! Gerade letzteres machen sie aufgrund ihrer Wachstumsfreudigkeit natürlich sehr gut. Da stört es mich auch nicht, dass ich alle 2 Wochen wieder auf gut 1/3 der Fläche ausdünnen muss.
Die Garnelen verlassen die Wurzelbereiche eigentlich immer vollständig, sobald es zuviel Unruhe gibt. Also kurz die Oberfläche der Linsen "abklopfen" und dann direkt abschöpfen. Was noch an Schnecken (dann auch nur noch Babys) drin ist, wird mit aussortiert - die sterben auch dadurch nicht aus.
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Mir geht es mit dem Schwimmfarn genauso. Aus einer kleinen Anfangsportion ist jetzt dreiviertel des Beckens zu. Auch meine Nelen hängen bzw. sitzen (teilweise fast aus dem Wasser, bzw. schräg liegend
) dran. Morgen fliegt die Hälfte raus und geht in den Teich
. Habe ja schlaue Nelen, bringen sich vor den Planarien in Sicherheit
LG Winni
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Naja, als Pest würde ich die nicht bezeichnen, da die Vorteile doch überwiegen: sie schatten ab, bieten gute Versteckmöglichkeiten für allerlei Getier (und die lieben es, sonst würden die Wurzeln nicht so voll damit hängen) und sie entziehen dem Wasser Schadstoffe! Gerade letzteres machen sie aufgrund ihrer Wachstumsfreudigkeit natürlich sehr gut. Da stört es mich auch nicht, dass ich alle 2 Wochen wieder auf gut 1/3 der Fläche ausdünnen muss.
Die Garnelen verlassen die Wurzelbereiche eigentlich immer vollständig, sobald es zuviel Unruhe gibt. Also kurz die Oberfläche der Linsen "abklopfen" und dann direkt abschöpfen. Was noch an Schnecken (dann auch nur noch Babys) drin ist, wird mit aussortiert - die sterben auch dadurch nicht aus.
Andere Pflanzen wie der Süsswassertang können das auch und vermehrt sich nicht so stark und Schatten spenden meine andere Pflanzen
Wenn ich die Wasserlinsen abklopfe gehen die Sensoren bei den Garnelen an und die rasen wie die Meute nach oben. Ich hatte das auch mal probiert und hatte gleich mehrere Garnelen im Kescher. Schnecken entsorge ich persönlich nicht, denn die sind ja von mir gewollt und sind Lebewesen wie alle anderen Aquariumbewohner. Oder könntest Du sowas niedliches einfach aussortieren wie das kleine Schneckenbaby?
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Bei mir verziehen sie sich bisher jedenfalls immer sofort und vollständig - das "Abklopfen" darf dabei natürlich nicht zu zaghaft sein, sonst wirkt es eher anlockend. Bisher hab ich bei mir jedenfalls so keine Garnelen mit abgesammelt.
Natürlich sind die Schnecken gewollt - bis zu einem gewissen Maß. Da dies aber bei den Posthornschnecken relativ schnell vonstatten geht, ist das nicht tragisch, wenn da ein paar wenige mit raus kommen. Ansonsten werden sie später irgendwann eh abgesammelt, wenn sie größer sind und zu viele werden. Also JA, bei der Anzahl an Schnecken, die sich manchmal entwickeln können, kann ich auch so niedliche Babys aussortieren. Planarien, Egel, Hydren, Libellenlarven, Würmer und Co. sind übrigens auch nur niedliche Lebewesen!
Aber trotzdem: schönes Bild!
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Ansonsten werden sie später irgendwann eh abgesammelt, wenn sie größer sind und zu viele werden.
Tipp: über Futter kann man das prima regulieren wie groß die Schnecken Population sein soll. Ganz Nach Kirsten Cee-Punkt : Es gibt keine Schneckenplage, nur zu viel Futter
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Tipp: über Futter kann man das prima regulieren wie groß die Schnecken Population sein soll.
Das ist mir natürlich bewusst, würde für eine 100%ige Lösung aber voraussetzen, dass sich sonst kein natürliche Nahrung im Becken befindet/entwickelt - also wird es immer (eine gewisse Menge) Nachwuchs geben! Von einer Plage habe ich auch nichts geschrieben - die Zeiten sind vorbei - es ging um's Prinzip. Als ich im Anfang in meinem ersten Becken noch der Meinung war, die Garnelen müssten richtig/regelmäßig gefüttert werden (die Futtelmittelhersteller und -händler wollen ja auch leben
), explodierte die Schneckenpopulation dann irgendwann. Mittlerweile füttere ich nur noch sporadisch alle 3-5 Tage eine wirklich geringe Menge - pflanzliche Sticks und Proteinfeed im Wechsel - und die Becken halten sich damit anscheinend bei der jetzigen Population gut im Gleichgewicht.
