Hallo zusammen,
ich habe folgendes Problem (?) :
Ich habe eine Osmoseanlage angeschafft und ein Leitwertmessgerät.
Grund für die Umstellung auf Osmosewasser war, dass wir Kupferleitungen im Haus haben (Haus ca. 60 Jahre alt) und ich wollte nicht mit Wasseraufbereiter arbeiten.
Das produzierte Osmosewasser hat sich mittlerweile auf einen Leitwert von 8 μS eingependelt.
Direkt nach Inbetriebnahme war das noch 70-80 μS.
Soweit so gut.
Nun habe ich das 8 μS Osmosewasser mit SaltyShrimp Bee Shrimp Mineral GH/KH+ aufgesalzen auf einen Leitwert von 300.
Mit diesem Wasser habe ich nunmehr ca. 35 Liter Wasser in den vergangenen 7 Tagen in meinem 57 Liter Cube gewechselt.
Vorher war Leitungswasser mit einem ursprünglichen pH Wert von ca. 7,4 drin.
Im Becken befinden sich Blue Dream Neos und übergangsweise 10 CR Bienen. Diese sollen in wenigen Tagen in einen anderen Cube mit besser angepasstem Wasser kommen (Osmosewasser nur mit GH+ aufgesalzen).
Das Becken ist gut bepflanzt und läuft seit Dezember, Einzug der Blue Dreams war vor 2 Monaten.
Ausfälle gibt und gab es keine bislang.
Die Garnelen wuseln munter herum, auch die Bienen, fressen, weiden, was halt so dazu gehört.
Meine Frage bzw. mein Problem:
Sollte der pH-Wert nicht irgendwie unter 7 oder max 7 sein?
Ist der pH Wert schädlich für die Garnelen. Werden sie sich nicht vermehren?
Co2 wird keines zugeführt und das möchte ich auch möglichst sein lassen. Pflanzen wachsen wie verrückt, Moos ebenso super.
Ein Oxydator Mini ist ebenfalls im Becken.
Aufhärtende Steine sind nicht im Becken, nur Tonröhren (ich hoffe, die geben nichts ab).
Bodengrund ist neutral, also kein Soil (Dennerle Nano).
Ich habe zusätzlich in dem Becken einen Luftsprudelstein, der einen eventuellen Sauerstoffmangel in den Stunden bevor das Licht wieder an geht, vermeiden soll.
Allerdings läuft der permanent, also 24 Stunden am Tag.
Liegt es vielleicht an dem, dass alles Co2 ausgetrieben wird und der pH so hoch ist?
Bin um eure Tipps sehr dankbar.
Grüße an alle