Neues AQ

  • Hallöchen zusammen,


    ich überlege mir, ob ich mir eine neues AQ zulegen soll. Aktuell habe ich einen 20 L Cube, der wird mir aber langsam zu klein. In meinen 1 1/2 Jahren AQ-Erfahrung habe ich mittlerweile richtig schöne AQs gesehen und möchte meins auch verschönern. Statt das alte zu erneuern möchte ich aber lieber gleich ein größeres.

    Ich stelle mir jetzt die Frage, wie ich das am besten angehe.


    a) Könnt ihr mir eine Größe empfehlen, da ich ja trotzdem noch ein Anfänger bin?

    b) Welchen Filter und welches Zubehör benötige ich? (Heizstab, Außenfilter, …??)

    c) Gibt es eine Möglichkeit Wasserwechsel zu vereinfachen?

    d) Gibt es Osmosefilter, mit denen man das Wasser im Kreis fahren kann, sodass man nicht mehr jede Woche, sondern beispielsweise nur noch jeden Monat Wasser wechseln muss? (aktuell jede Woche 50% und jede dritte 80%, größeres AQ würde aber problematisch werden, da schlecht erreichbar -> AQ ist in einer Nische)

    e) zu Punkt b): Könnt ihr Produkte/Marken empfehlen? Zum Beispiel auch, welcher Sand am besten ist für Garnelen? Oder welche Pflanzen ich unbedingt haben sollte?


    Hoffe ihr könnt helfen!

    Danke im Voraus und beste Grüße. :thumbup:

  • Hallo Richi,


    je größer das Aquarium, desto stabiler läuft es. Ich persönlich finde z. B. die Scapers von Dennerle toll, da die nicht zu hoch sind und mehr in die Breite gehen. Da kann man den Platz besser ausnutzen. Aber das ist eine Geschmacksfrage. Ich habe hier z. B. das 50er, was mittlerweile schon als 55er Becken gibt.


    Ich finde z. B. die neuen Filter von Tom klasse Premium HMF Innenfilter GT30 - Für 28 - 32 cm hohe Aquarien Die haben eine lange Standzeit und sind somit Wartungsarm. Als Aussenfilter finde ich den JBL Außenfilter CristalProfi e402 Greenline sehr toll, den man aber modifizieren müsste. Wichtig ist halt, dass die garnelensicher sind. Wenn Deine Wohnung im Winter zu kalt ist, dann sind die von Aquael klasse. Da ruhig eine höhere Wattzahl kaufen und Du sparst an Strom. Und wichtig ist halt ein Oxydator.


    Ich mache meine Wasserwechsel etwas gemütlicher und habe es hier mal vorgestellt: Wasserwechsel optimieren - wie nacht ihr das eigentlich Damit fahre ich gut und kann zwei Becken gleichzeitig befüllen. Man kann das System auch erweitern, je nach Pumpe und Förderweg und finde das sogar schonender als direktes reinkippen.


    Die Wasserwechsel sind unabbringlich und hätte da keinen Rat.


    Das kommt auf die Garnelenart an. Wenn Du z. B. Caridina halten möchtest, finde ich die Soils von Tropica prima. An neutralen Böden beispielsweise für Neocaridina hat man ja eine große Auswahl. Tom hat z. B. auch Colorkies, den er empfiehlt. Ich habe hier auch schwarzen Colorkies für die Kardinäle und denen geht es gut. Ich halte aber selber meine Neocaridina auf Soil mit einem PH von 6,8. Dabei handelt es sich um Bloody Marys.

  • Hallo der_duck,


    danke für deine schnelle Antwort! Das mit der Stabilität habe ich schon oft gehört und ist auch sinnvoll, wenn man etwas darüber nachdenkt. Finde breitere AQs auch besser. Werde ich mir auf jeden Fall mal ansehen!


    Ich bin nicht so der Fan von Innenfiltern. Bis jetzt hatte ich oft Stress damit und ich kann mir vorstellen, dass Außenfilter einfacher in der Reinigung sind. Aktuell habe ich einen Aquael Mini - Aber da sitzen die Garnelen gerne drauf und fressen angesaugtes Gut runter. Wenn ich den dann wechseln will, bleiben die da gerne sitzen. Vor allem Jungtiere gehen nicht weg, aufgrund ihrer Größe und der Oberflächenspannung des Wasser bleiben die dann einfach an dem Filter "kleben". Das ist dann immer Stressig, die im Nachgang zu Suchen, vor allem wenn die klein und durchsichtig sind! Und wenn ich den Filter vorher schüttle, dann fallen alle Reste und was nicht alles angesaugt wurde auf den Boden und verteilen sich im AQ. Und Garnelensicher ist ja wohl das A und O ;)

    Das Zimmer, in dem das AQ steht (oder stehen wird) ist durchgehend auf 22-24 Grad (sowie Winter als auch Sommer).


    Garnelen wollte ich keine zu Anforderungsvollen Arten halten. Aktuell wohne ich in einer WG. Vielleicht später in meinen eigenen vier Wänden.


    Mit dem Wasserwechsel. Ich weiß, dass es angeblich nicht ohne geht. Aber Umkehrosmose verspricht eine sehr hohe mechanische Reinigung von gar Ionen. Das heißt, dass alle gefährlichen Stoffe gefiltert werden. Einen Wasserwechsel mache ich ja eigentlich nur um die gefährlichen Stoffe raus zu holen. Vielleicht auch, um die Häutung von Garnelen etwas anzuregen. Aber geht es nur um diese Stoffe, wäre doch ein Osmosefilter, der das AQ-Wasser ständig zirkuliert das non-plus-ultra. Dann vielleicht einmal im Monat einen manuellen Wasserwechsel und gut ist - Bzw. auch eine chemische Reinigung oder Rückspülung der Membrane... Dadurch hätte ich ja dauerhaft reines Wasser? Pflanzen müssten dann eben durch Bodendünger versorgt werden. So eine Art von Filtration habe ich bisher nirgends gelesen. Weshalb gibt es das nicht? Übersehe ich etwas oder traut sich niemand so etwas zu testen?


    Auch so eine Frage - Bodendünger unter dem Sand/Kies oder etwas anderes?


    Grüße

  • Hallo Richi,


    ist gibt auch wie ich heute gelesen habe, Becken von Blau, die dem ähneln.


    Der neue Schwammfilter von Tom hat eine größere Fläche und kann mit dem Pat Mini betrieben werden. Die Reinigungsintervalle sind nicht so häufig, als mit dem Schwammfilter von Aquael. So ein Schwamm ist natürlich für die Garnelen ein Leckerbissen, denn die können dort viel abgrasen. Bei mir gehen die weg, wenn ich den Schwamm raus hole, denn der Filter ist ja aus und die Garnelen bleiben im Wasser. Beim Schwamm vom Tom hast Du aber auch keine Rillen mehr, wo die sich verstecken könnten. Alternativ wäre auch ein Bodenfilter möglich, den Du mit einem Aussenfilter betreiben kannst oder halt traditionell mit einer Aquarienluftpumpe, die aber lauter sind. Was auch gerne mal genommen wird, sind Hang on Filter, die als Aussenfilter dienen und an der Scheibe angehangen werden. Du hast da auf jeden Fall einen großen Spielraum. Bei Tom gibt es ja zu jedem Filtertyp einen Kommentar von Tom, der Dir bei der Auswahl sicherlich hilft.


    Gut, das bleibt ja jedem selber überlassen, wo er sich ran traut :) Caridina wie z. B. die Tigergarnelen sind auch toll neben den Neocaridina und liegen von der Schwierigkeit in der Mitte. Selbst Kardinalsgarnelen sind, wenn man sich an einigen Dingen hält, recht einfach zu halten. Vorteil dort ist, dass man nicht düngen muss, sehr wenig füttert und die Wasserwechsel von den Prozentpunkten niedriger sind.


    Also so eine Zirkulation mit Osmose als Filter kenne ich auch nicht und würde praktisch auch nicht funktionieren. Denn durch die Filterung durch die Osmosefilter werden lebenswichtige Stoffe wie die GH und vor allem der PH entfernt. Diese Entfernung bedeutet, dass es aufgesalzen werden müsste. Wenn Du da einen Erfindungsgeist einbringst und sowas umsetzt, könntest Du schnell reich werden :)


    Die meisten nutzen die Flüssigdünger z. B. von Easy Life.

  • Hallo Richi,

    ich glaube mit der Osmoseanlage als Filter - das geht nicht.

    Eine Umkehrosmoseanlage wird ja verwendet um Leitungswasser zu enthärten (GH, KH) und Schadstoffe rauszufiltern.

    Würde so eine Anlage konstant im Wasserkreislauf eines Aquarium laufen, wäre dort kaum Leben möglich - Gesamthärte und Karbonathärte wären ständig fast bei 0.

    Keinerlei Mineralien sind im Wasser.

    Selbst Pflanzen würden nicht überleben.

    Osmosewasser ist vergleichbar mit destilliertem Wasser "totes Wasser".

  • Mein aktuelles Blau Square 80 hat die Maße 61x36x36 mit 80 Liter Fassungsvermögen Brutto.


    Würde ich sofort wieder holen :thumbsup:


    EDIT : Was ich vergessen habe, als Filter kommt dann der JBL Cristal Profil 402e greenline zum Einsatz, mein aller erster Nicht-Eheim-Aussenfilter, der aber sehr gute Resultate erzielt hat.

  • Vielen lieben Dank für die schnellen Antworten!


    Die Blau Square sehen interessant aus. Werde ich mir mal genauer angucken, genauso wie der neue Schwammfilter. Vielleicht wendet das einige Probleme ab. Bei mir wollen die nie vom Filter, wenn ich den raushole. Die bleiben da bis kurz vor der Wasseroberfläche. Und manche bleiben eben in den besagten Ritzen und die darf ich dann einzeln wieder ins AQ setzen. Das ist teilweise echt anstrengend das Gefäß, in dem dann der Filter liegt nach Gästen abzusuchen ;)

    Ich hätte eben gerne einen Filter, den ich nicht immer aus dem AQ fischen muss. Ich weiß nicht wie es mit einem Außenfilter ist. Da darf man sicherlich auch ab und zu die verstopfte Klapparatur aus dem Becken holen. Sonst muss ja bei einem verstopften Zulauf die Filterleistung erhöht werden, dass es weiter saugen kann. Ist das so richtig? Oder gibt es Möglichkeiten, dass der Einlauf (also dort wo das Beckenwasser abgesaugt wird) so eingebaut wird, dass er selten ausgebaut werden muss? Oder gibt es eine Variante über sanftes Rückspülen?


    Tigergarnelen habe ich auch. Die fühlen sich ganz wohl. Hatte erst bedenken, dass es nicht klappt. Aber ich denke ich bleibe lieber bei den ganz einfachen :D


    Ich war so darauf fokussiert Störstoffe mittels UO zu entfernen, dass ich ganz vergessen hatte, dass dadurch ja auch benötigte Mineralien und gar Ionen entfernt werden. Sicher müsste man dann wieder remineralisieren. Aber gut, dann hat man auch wieder den Kostenfaktor. Wohl zu sehr auf der Trinkwasserschiene gefahren. Dann wäre vielleicht eine Ultrafiltrationsmembran mit einem Aktivkohlefilter noch eine Alternative. Aber sowas gibt es für den AQ-Bedarf wohl (noch) nicht :D


    Ist Flüssigdünger besser? Habe immer Angst, dass der Boden bei dem Bodendünger umgewälzt wird und dadurch die Mineralstoffe aufgewirbelt werden. Das würde vielleicht den Pflanzen, aber nicht den Tieren gefallen.


    Hatte mir überlegt wenigstens am Becken etwas Geld zu sparen und über Ebay Kleinanzeigen zu bestellen. Ist davon abzuraten?

  • Ich habe hier den Aussenfilter von JBL, den ich modifiziert habe. Zum Ansaugen habe ich einen Eck-HMF mit großer Fläche, wo das Ansaugrohr hinter der Matte ist. Es gibt diesen HMF leider nicht mehr und wenn nur noch selten, da die Firma glaube ich Insolvenz ist. Vielleicht wäre das für Tom mal eine Idee, wenn er die Zeit und Kapazität hat. In´s Becken geht das Wasser zurück per Düsenstrahlrohr. Das System läuft bei mir seit fast 2 Jahren wartungsfrei.


    Ist halt mehr Arbeit, jedes mal zu düngen und vorab erst einmal die Düngewerte einzustellen. Aber ab da geht es eigentlich recht gut und oft problemlos.


    Ich habe bezüglich gebrauchte Becken immer etwas schiss, denn man weiß ja nicht, was da mal drin war. Bei Krankheiten kann man ja vorher desinfizieren, aber wenn da mal Planarien drin waren, ist es aufwendiger. Und man weiß halt nicht, wie die Leute mit dem Glas umgegangen sind. Aber das ist nur meine persönliche Meinung bzw. Bedenken, so dass ich mir immer neue Becken kaufe.

  • hallo Richi

    Ich habe ein 60l Becken von Tom und betreibe es mit Bodenfilter und als Pumpe den Circulator 500 auf dem Steigrohr mit Düsenstrahlrohr. Der Vorteil gegenüber Schwammfiltern aller Art ist kein Schwamm im Becken damit kein reinigen desselben nötig, durch den Bofi bilden sich keine anaeroben Stellen im Bodengrund, alles nimmt sehr wenig Platz im Becken in Anspruch, falls die Filterleistung mal tatsächlich nachläßt, einfach Pumpe ab, reinigen, Steigrohr ab reinigen, alles wieder zusammenstecken, fertig. Ich bin sehr begeistert von diesem Filtersystem und dessen sehr geringen Wartungsintervallen. Bei mir seit einem dreiviertel Jahr erst einmal nötig!

    Und das Ganze läuft absolut geräuschlos.

    LG Winni

  • Ein Flächenfilter wäre auch meine Wahl gewesen. Diese Innenfilter mit dem Schwamm, der nicht richtig Haftet ist echt lästig. Auch wenn es da mittlerweile (wie ich in Toms Shop gesehen habe) bessere Alternativen gibt.


    Bodenfilter habe ich mir bis jetzt gar nicht angesehen. Habe ich von Anbeginn schon Verworfen, fand ich irgendwie nicht so gut. Aber vielleicht ist es ja noch einmal eine Überlegung wert. Mit TDS im AQ hat man ja auch wenig oder keine anaeroben Stellen.

    Vielleicht kaufe ich mir ein neues Becken und behalte den alten Pat Mini. Dann bastle ich mir einen Eckfilter und stecke ihn dann da einfach rein.


    Euer Filter reinigt dann quasi nur mechanisch und über den Biofilm von Bakterien, welcher auf den Schwämmen und Boden sitzt? Oder filtert ihr noch über beispielsweise Aktivkohle oder diversen anderen Filtern?

    Also ich verstehe eure Filtertechnik so: Flächenfilter wie Eckfilter saugen das Wasser an und wälzen es um. Dabei werden im Wasser gelöste Stoffe und Feststoffpartikel durch die Saugwirkung angezogen. Größere Partikel bleiben am Schwamm kleben und gelöste rauschen einfach durch die Poren. Ein Biofilm, der auf dem Schwamm gewachsen ist wandelt also möglichst die schlechten Stoffe in gute. Der Biofilm besteht aus Bakterien, die dann vorbeirauschende Stoffe "fressen" oder verwerten. Die Abfallprodukte, die entstehen sind meistens nicht mehr schädlich. Darauf ist ja jetzt auch nur begrenzt verlass. Der Rest wird mit regelmäßigen Wasserwechseln ausgeglichen. Das gleiche passiert bei Bodenfiltern, nur, dass hier der Boden die Filterung übernimmt und keine Schwämme. Sprich früher oder später müssen beide Arten gereinigt werden, wenn alle Porenräume verstopft sind. Ist dann die Frage, ob die Garnelen zusätzlich den Schwammfilter so gut bearbeiten, dass eine Reinigung geringfügiger stattfindet im Gegensatz zum Bodenfilter. Beim Bodenfilter hat man ja eine viel größere Fläche. Mit zusätzlichen TDS wären die Porenräume ja nicht verstopft, da durch ständiges Umgraben neue Zwischenräume entstehen. Nachteil ist dann eben, dass Bodendünger nicht einsetzbar ist. Aber vielleicht wechsle ich dann sowieso auf Flüssigen.

    Dann müsste ja ein Bodenfilter in Kombination mit TDS besser sein. :D Habe ich das jetzt alles so richtig aufgefasst?


    Um einer Verstopfung des Eckfilters vorzubeugen, könnte man ja ab und an gegenüber der Ansaugseite manuelle absaugen.


    Ich finde gebrauchte Sachen auch grenzwertig, das betrifft jetzt nicht nur AQs. Man weiß ja nie, was die Leute damit machen. Und es gibt so einige. Aber als Student ist es schwierig so große Investitionen zu tätigen. Deshalb würde ich wenigstens ein Becken gebraucht kaufen und sehr gut Reinigen. Ob das Glas dann porös ist oder ähnliches, weil die Vorbesitzer damit schlecht umgegangen sind, ist dann die andere Frage. Alles zusammen ist dann doch schon sehr happig zu bezahlen, wenn man nicht viel Geld zu erübrigen hat.

    Wenn es nur um die Reinigung geht ist wohl ein Becken auch einfacher zu reinigen, als Filtertechnik. Und Parasiten ist auch immer so eine Frage... Die sind teilweise so robust, da werden bestimmt auch die Eier durch die Luft übertragen.

  • Ich wollte in mein neues Becken einige größere Steine einbringen. Um etwas Sand/Kies als Untergrund zu sparen und um das Glas am Boden zu schützen wollte ich Styropor oder eine Polystyrol-Bastlerplatte auf den Boden legen und darauf die Steine platzieren.


    Hat hier jemand Erfahrung? Ich tausche den Grund voraussichtlich in den nächsten 1-2 Jahren oder länger nicht mehr aus und wollte wissen, ob da etwas gammeln könnte? Oder ob Polystyrol doch nicht so gut ist? Ich habe TDS, die den Grund etwas durchwühlen, dadurch kommt sicherlich immer etwas Sauerstoff an die Platte dran. Ich denke jetzt nicht, dass sie sich an der Platte vergehen und daran knabbern, außer vielleicht Mikroorganismen wegessen. Und an sich soll der Stoff ja nicht giftig sein (solange nicht mit Brandschutzmittel behandelt)…


    Weiß da jemand mehr drüber? Wäre super!

  • Laut Tom gehen keine Fremdstoff bei Styropor über. Wie es bei Polystyrol ist, müsste ich passen.


    Wasserwechsel mit Babynelen machbar?!


    Ob da was gammeln könnte, weiß ich nicht, aber vielleicht hat Tom da eine Antwort.

  • Danke! Ja, normales Styropor P ist Polystyrol - Nur die Verarbeitung und entsprechend die Konsistenz und Gewicht variieren. (wie du schon sagtest)

    Aber genau da sollte meine Frage ansetzen. Aufgrund der Porigkeit von Styropor hat es ja eine andere Eigenschaft im Wasser als so eine "dichte" Polystyrol-Platte.

    Verhält sich das dann nicht im Wasser unterschiedlich? Wenn die Platte genau auf dem AQ-Boden aufliegt wird das wohl anders sein als eine Styropor-Platte oder?

    Da geht es mir eher drum, ob sich Fäulnisstellen bilden könnten? z.B. in besagten Porenräumen oder unterhalb der Platte? Das Material an sich ist ja mehrere Leben lang beständig. Oder ist da die Wahrscheinlichkeit höher, dass nach 10 Jahren eher das Moorkienholz von innen heraus verfault?:/


    Also die Frage war eher auf Fäulnisprozesse abgezielt Tom :thumbsup:

  • Eigentlich nicht unbedingt sparen. Mir geht es eher darum, dass die Steine eine gute Auflage auf den Untergrund haben, sodass man sie gut stapeln kann. Eine Art Fundament also. Und zum anderen möchte ich nicht, dass der Glasboden des AQs zerkratzt wird.