Filter im Eigenbau

  • Getreu dem Motto der beste Filter ist der den man selber baut, alles andere ist nur ein Kompromiss, hier mal eine Anregung zum Eigenbau. Eine Kombination aus HMF und Außenfilter, zumindest was das Filtermaterial betrifft.


    Zu erst einmal die Seiten des Filters anzeichnen. Als Faustregel kann die Hälfte der Seitenscheibe angesehen werden. Dieses Maß wird an der Seite und der rückwärtigen Scheibe angezeichnet.



    Dann wird eine Passende Plexi, oder wer will auch Echtglasscheibe zugeschnitten. Als Faustregel kann die halbe Höhe des Beckens angesehen werden.



    Nun werden zwei Winkel die die Scheibe und das noch folgende Filtermaterial halten benötigt. Im Bereich der Silikonfuge am Boden des Beckens werden die Winkel ausgeklinkt.



    Die Winkel werden mit Silikon an den Scheiben des Beckens befestigt und die vorher gefertigte Scheibe eingefügt:



    Nun wird ein Ansaugrohr benötigt das die gleiche Höhe wie die Plexischeibe hat. Ich habe in diesem Fall überflüssige Rohrstücke von einen kleinen Springbrunnen und einen alten Deckel einer Futterdose genommen. Egal was verwendet wird, es muss auf jeden Fall einen Durchmesser haben das der später verwendete Luftheber genau rein passt. Hier meine Version für diesen Filter.



    Dieses Ansaugrohr wird nun im Filter auf den Boden geklebt und für das entstandene gleichschenklige Dreieck oben am Filter wird eine Matte aus Filter Schaumstoff geschnitten. Diese muss stramm sitzen. Das Loch für das Förderrohr nicht vergessen. Oben auf die Plexischeibe wird noch ein U Profil geklebt.



    In die so entstandene Kammer kommen Tonröhrchen.



    Schaumstoff wieder einfügen



    Nun wird für die freie Stelle im Oberen Bereich noch eine Filtermatte geschnitten.



    Noch den Luftheber einfügen...…



    und fertig ist ein sehr leistungsfähiger Filter, der dazu noch Garnelensicher ist. Durch das unten eingebaute Förderrohr kann der Luftheber jederzeit zum Reinigen herausgenommen werden ohne das die Tonröhren ein wieder einstecken verhindern. Zudem hat der Filter zwei Kamern, eine unten und eine oben. Die untere lässt man einfach in ruhe ihr Werk verrichten. Die obere kann im Bedarfsfall dazu genutzt werden zusätzliches Filtermaterial einzubringen. Zum Beispiel Aktivkohle nach einer Medikamentenbehandlung. Einfach ein geeignetes Säckchen mit dem Filtermaterial reinlegen und fertig. Man kann das zusätzliche Filtermaterial auch lose reinkippen und später mit nem Schlauch wieder absaugen. Auf jeden Fall muss der eigentliche Filter in einem Solchen Fall nicht zerlegt werden. Das ursprüngliche Filtermaterial bleibt unangetastet. Einfacher geht es kaum noch......