Düngen nach Tom's Düngeplan - Rückfragen

Hallo Marc,
auf den ersten Blick scheinen deine Zahlen soweit richtig zu sein. Nur beim Düngen nach dem Wasserwechsel hast du einen Denkfehler drin. Den der Dünger, den du eine Woche vorher reingekippt hast, der wurde verbraucht und ist jetzt nicht mehr da. Daher, egal ob großer oder kleiner Wasserwechsel, gedüngt wird immer die volle Dosis.

Gruß
Uli

Hallo Marc,
ich würde Dir zu den Makrodüngern (NO3 und PO4) noch den Universaldünger ProFito empfehlen - der bringt Eisen und Kalium ins Becken.

Mengenmäßig wären das bei Dir ebenfalls 1,5ml pro Woche (einmalig aufStoss, oder diese Menge geteilt durch 7 dann täglich)

gerne doch.

Eine kleine Ergebniskorrektur. Das auf den Fläschchen sind Richtwerte. Es kommt immer drauf an, was für ein Wasser und was für ein Bodengrund. Da Du ja wie ich erkenne, Osmosewasser nutzt, ist die Frage, welchen Bodengrund man da auch nutzt. Ist er neutral, hast Du eh keine Nährstoffe im Bodengrund und speichert nicht. Ist es Soil, sind die moderat oder teilweise höher gedüngt. In der Anfangsphase des Soils schlucken die gerne die Nährstoffe, so dass kaum was messbar ist. Mit der Zeit von 2-3 Monaten passen sich die Werte langsam an. Wenn Du das Becken recht frisch hast und Soil benutzt, kannst Du die Dünger ausser den Universaldünger etwas höher dosieren, aber dabei die Wasserwerte messen. Nach 2-3 Monaten kann man so langsam auf Normalbetrieb gehen. Das verhindert im Großen den Biss der Algen am Anfang.